10-jährige Verjährungsfrist
Die Rechte aus Mängel, die der Unternehmer absichtlich verschwiegen hat, verjähren nach 10 Jahren – SIA-Norm 118, Art. 180
10-jährige Verjährungsfrist
Die Rechte aus Mängel, die der Unternehmer absichtlich verschwiegen hat, verjähren nach 10 Jahren – SIA-Norm 118, Art. 180
5-jährige Garantie- und Gewährleistungsfrist
Wenn innerhalb von fünf Jahren nach dem Kauf ein Defekt oder eine Beschädigung auftritt, müssen die Planer und Unternehmer, die für den Defekt verantwortlich sind oder damit in Verbindung stehen, sofort per Einschreiben informiert werden. Das Gesetz verlangt, dass dies normalerweise innerhalb von 7 Tagen geschieht, in manchen Fällen aber auch früher.
Abdichtungen
Abdichtungen verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit in Gebäude oder Einrichtungen und können aus verschiedenen Materialien wie Bitumen, Kunststoff oder Flüssigkunststoff bestehen Sie sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.
Aussenwände
Aussenwände sind die Wände eines Gebäudes, die den Innenraum von der Aussenwelt trennen. Sie können aus verschiedenen Materialien wie Beton, Ziegel, Holz oder Stahl bestehen und dienen als tragende Elemente des Gebäudes. Die Dämmung der Aussenwände ist ein wichtiger Aspekt bei der Energieeffizienz von Gebäuden. Eine Aussendämmung der Fassade kann dazu beitragen, Energie zu sparen und die Heizkosten zu senken.
Badabdichtung
Eine Badabdichtung ist eine wichtige Massnahme, um Feuchtigkeitsschäden im Badezimmer zu vermeiden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Bad abzudichten. Eine Möglichkeit ist, eine Verbundabdichtung aufzubringen. Hierbei wird der Untergrund mit einer speziellen Dichtschlämme versehen und anschliessend mit Fliesen belegt. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Dichtbahnabdichtung zu verwenden. Hierbei wird eine Dichtbahn auf den Untergrund aufgebracht und anschliessend mit Fliesen belegt.
Wenn Sie eine Badabdichtung durchführen möchten, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden. Dieser kann Ihnen bei der Planung und Ausführung der Abdichtung helfen und sicherstellen, dass die Abdichtung den geltenden Normen und Vorschriften entspricht.
Balkone
Ein Balkon ist ein erhöhter, offener Austritt an einem Obergeschoss, der aus der Wand hervorragt. Er kann als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden und bietet einen Platz im Freien, um die Aussicht zu geniessen und sich zu entspannen. Es gibt viele verschiedene Arten von Balkonen, die sich in Grösse, Form und Material unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
Französischer Balkon: Ein französischer Balkon ist ein Geländer, das vor einer Fensteröffnung angebracht wird. Er bietet keinen Platz zum Stehen oder Sitzen, sondern dient lediglich als Absturzsicherung.
Anbaubalkon: Ein Anbaubalkon wird an der Aussenwand des Gebäudes angebracht und ragt in den Freiraum hinaus. Er kann als zusätzlicher Wohnraum genutzt werden und bietet Platz zum Stehen oder Sitzen.
Vorstellbalkon: Ein Vorstellbalkon wird vor der Aussenwand des Gebäudes angebracht und ragt nicht in den Freiraum hinaus. Er bietet einen Platz im Freien, um die Aussicht zu geniessen und sich zu entspannen.
Bauberatung
Eine Bauberatung ist ein Service, der Bauherren bei der Planung und Durchführung ihres Bauprojekts unterstützt. Sie kann Fragen zur Bebaubarkeit von Grundstücken beantworten, Verfahrensfragen klären, Missverständnisse ausräumen und auf das im Einzelfall zu beachtende Baunebenrecht hinweisen.
Baumängel im Baumarkt
Eine Bauberatung ist ein Service, der Bauherren bei der Planung und Durchführung ihres Bauprojekts unterstützt. Sie kann Fragen zur Bebaubarkeit von Grundstücken beantworten, Verfahrensfragen klären, Missverständnisse ausräumen und auf das im Einzelfall zu beachtende Baunebenrecht hinweisen.
Bauschadenfreiheit
Bauschadenfreiheit bezieht sich auf den Zustand eines Gebäudes, in dem es keine Bauschäden gibt. Dies ist ein wichtiger Aspekt bei der Planung und Durchführung von Bauvorhaben, da Bauschäden die Struktur und Funktion des Gebäudes beeinträchtigen und zu erheblichen Kosten für Reparaturen und Sanierungen führen können.
Behaglichkeit
Behaglichkeit in einem Bauwerk bezieht sich auf das Wohlbefinden der Raumnutzerinnen und Raumnutzer. Die thermische Behaglichkeit ist dabei ein wichtiger Faktor und hängt von verschiedenen Kenngrössen wie der Raumlufttemperatur, der Temperatur der Wandoberflächen, der relativen Luftfeuchte und der Luftbewegung im Raum ab. Um eine angenehme Raumtemperatur zu erreichen, sollte die Lufttemperatur zwischen 20 und 23 Grad Celsius liegen. Auch die Akustik und das Tageslicht spielen eine wichtige Rolle für die Behaglichkeit in einem Bauwerk.
Betonabplatzungen
Betonabplatzungen sind ein häufiges Problem, das die Stabilität und Ästhetik von Betonstrukturen beeinträchtigen kann. Sie entstehen, wenn sich Teile des Betons vom Untergrund lösen, oft aufgrund von Korrosion der Bewehrung, Frost-Tau-Wechsel, chemischen Angriffen oder mechanischen Belastungen.
Bodenheizung
Eine Bodenheizung, auch Fussbodenheizung genannt, ist ein Heizsystem, das Wärme über die Fussböden in den Raum einbringt. Sie besteht aus Rohrleitungen im Fussboden, die in einem Trägersystem liegen. Dieses sorgt für einen festen Sitz der Rohrleitungen und eine optimale Wärmeverteilung im Aufbau der Fussbodenheizung.
Brandschaden
Ein Brandschaden ist ein Schaden, der durch Feuer oder Hitze an einem Gebäude, einem Hausrat oder einer anderen Sache verursacht wird.
Brüstung
Eine Brüstung ist eine Absturzsicherung an Brücken, Emporen, Terrassen, Balkonen und anderen erhöhten Flächen. Im Gegensatz zu einem Geländer oder einer Balustrade ist sie eine geschlossene, in der Regel massiv ausgeführte Wandscheibe. Die Höhe der Brüstung ist je nach Land genormt und beträgt in der Schweiz zwischen 80 cm und 110 cm.
Dächer
Ein Dach ist eine Konstruktion, die darunter liegende Räume und Flächen nach oben hin abschliesst und sie dadurch vor Sonne, Witterung und anderen von oben eindringenden Einflüssen schützt. Es gibt viele verschiedene Arten von Dächern, die sich in Form, Material und Neigungswinkel unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
Satteldach: Das Satteldach ist die am weitesten verbreitete Dachform. Es besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die an einem First zusammenlaufen.
Walmdach: Das Walmdach hat vier geneigte Dachflächen, die an einem First zusammenlaufen. Im Gegensatz zum Satteldach haben die beiden Seitenflächen jedoch eine trapezförmige Form.
Pultdach: Das Pultdach hat nur eine geneigte Dachfläche und ist somit asymmetrisch.
Flachdach: Das Flachdach hat eine geringe Neigung und ist somit fast waagerecht. Es wird oft bei modernen Gebäuden verwendet.
Mansarddach: Das Mansarddach besteht aus zwei geneigten Dachflächen mit unterschiedlichen Neigungswinkeln. Es wird oft bei historischen Gebäuden verwendet.
Dachsanierung
Eine Dachsanierung ist die bauliche Reparatur oder Modernisierung eines Daches, um Schäden zu beseitigen oder den Wohnstandard zu erhöhen. In erster Linie geht es meist darum, die Bausubstanz zu erhalten oder aufzuwerten.
Dachterrassen
Eine Dachterrasse ist eine Terrasse auf dem Dach eines Gebäudes. Sie ist ein beliebter Ort, um die Aussicht zu geniessen und sich zu entspannen. Eine Dachterrasse kann auf verschiedenen Arten gestaltet werden, von modern bis rustikal.
Wenn Sie eine Dachterrasse bauen oder gestalten möchten, gibt es einige Dinge, die Sie beachten sollten. Zunächst müssen Sie sicherstellen, dass das Dach des Gebäudes für eine Dachterrasse geeignet ist und dass Sie eine Baugenehmigung haben. Dann können Sie mit der Planung beginnen. Es gibt viele Möglichkeiten, eine Dachterrasse zu gestalten, von der Auswahl der Möbel bis hin zur Bepflanzung.
Dämmungen
Dämmungen sind Massnahmen, die den Durchgang von Wärmeenergie durch eine Hülle reduzieren, um einen Raum oder einen Körper vor Abkühlung oder Erwärmung zu schützen. Dämmungen können an verschiedenen Teilen eines Gebäudes angebracht werden, wie z.B. am Dach, den Aussenwänden oder der Kellerdecke. Dämmungen können auch aus verschiedenen Materialien bestehen, wie z.B. erdölbasierten, mineralischen oder nachwachsenden Rohstoffen.
Dampfbremse
Eine Dampfbremse ist eine flächig zusammenhängende Schicht mit einem definierten Wasserdampfdiffusionswiderstand, welche die Diffusion von dampfförmigem Wasser aus Luft in ein Bauteil vermindert. Die meisten Dampfbremsen können auch den Durchtritt von flüssigem Wasser verhindern oder verlangsamen. Im Bauwesen sollen Dampfbremsen verhindern, dass sich innerhalb von Wänden und Decken Kondenswasser bildet, was bei unzureichender Abtrocknung zu Feuchteschäden wie Schimmelbefall führen kann. Eine Dampfbremse kann zugleich die Aufgabe der Luftdichtheitsschicht übernehmen. In manchen Fällen ist ein zuverlässig luftdichter Einbau einer Dampfbremse nicht möglich. Bei besonders gefährdeten Wand- und Deckenaufbauten kann durch eine Unterdrucklüftung ein zusätzlicher Schutz erreicht werden.
Dampfsperre
Eine Dampfsperre ist eine Sperrschicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit aus Innenräumen in die Wärmedämmung verhindert oder einschränkt. Sie wird auf der Innenseite der Dämmschicht angebracht und sollte eine hohe Dichtigkeit besitzen. Eine Dampfsperre kann auch den Durchtritt von flüssigem Wasser verhindern oder verlangsamen. Im Bauwesen sollen Dampfsperren verhindern, dass sich innerhalb von Wänden und Decken Kondenswasser bildet, was bei unzureichender Abtrocknung zu Feuchteschäden wie Schimmelbefall führen kann. Eine Dampfsperre kann zugleich die Aufgabe der Luftdichtheitsschicht übernehmen.
Deckenputze
Beim Verputzen von Decken gibt es verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, welches Material verwendet wird. Eine Möglichkeit ist, eine verputzte Decke zu gestalten. Hierbei wird der Putz direkt auf die Decke aufgetragen und anschliessend geglättet. Eine weitere Möglichkeit ist, eine abgehängte Decke zu bauen. Hierbei wird eine Unterkonstruktion aus Metall oder Holz an der Decke befestigt und mit Gipskartonplatten verkleidet. Anschliessend kann die Decke gestrichen oder tapeziert werden.
Wenn Sie eine verputzte Decke bauen möchten, gibt es verschiedene Arten von Putz, die Sie verwenden können. Einige Beispiele sind:
Gipsputz: Gipsputz ist ein preiswerter und leicht zu verarbeitender Putz, der sich gut für den Innenbereich eignet.
Kalkputz: Kalkputz ist ein ökologischer Putz, der aus Kalk und Sand besteht. Er ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend und eignet sich daher gut für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Lehmputz: Lehmputz ist ein natürlicher Putz, der aus Ton und Sand besteht. Er ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend und eignet sich daher gut für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Wenn Sie eine abgehängte Decke bauen möchten, gibt es verschiedene Arten von Gipskartonplatten, die Sie verwenden können. Einige Beispiele sind:
Standard-Gipskartonplatten: Standard-Gipskartonplatten sind preiswert und leicht zu verarbeiten.
Feuchtraum-Gipskartonplatten: Feuchtraum-Gipskartonplatten sind wasserabweisend und eignen sich daher gut für Badezimmer oder Küchen .
Brandschutz-Gipskartonplatten: Brandschutz-Gipskartonplatten sind schwer entflammbar und eignen sich daher gut für öffentliche Gebäude oder Treppenhäuser.
Dichtigkeitsklassen
Dichtigkeitsklassen sind eine Klassifizierung von Abdichtungen, die in der Schweiz in der Norm SIA 272 definiert sind. Die Norm definiert vier Dichtigkeitsklassen, die je nach Anforderungen an die Abdichtung und Nutzung des Gebäudes bestimmt werden können. Die Klassifizierung ist eine wichtige Grundlage für die Planung und Ausführung von Abdichtungen und ermöglicht es, technisch und wirtschaftlich passende Abdichtungssysteme zu projektieren.
Diffusion
Diffusion in Gebäuden bezieht sich auf den Transport von Wasserdampf durch Baustoffe. Diffusionsoffene Baustoffe lassen Wasserdampf durch, während diffusionsdichte Baustoffe dies verhindern 12. Diffusionsoffene Baustoffe sind wichtig, um Feuchtigkeit in der Konstruktion zu vermeiden und Schimmelbildung vorzubeugen 2. Die Wasserdampfdurchlässigkeit eines Baustoffs wird durch den Wasserdampf-Diffusionswiderstand µ beschrieben
Energienachweis
Ein Energienachweis ist ein Dokument, das bestätigt, dass ein Bauvorhaben die gesetzlichen Mindestanforderungen in Bezug auf Energieeffizienz erfüllt. Je nach Art des Bauvorhabens können sich die Art des Nachweises und das Vorgehen unterscheiden.
Farbanstriche
Ein Farbanstrich ist das Auftragen von Farbe auf eine Oberfläche, um sie zu schützen oder zu verschönern . Es gibt viele verschiedene Arten von Farben und Anstrichen, die sich in Material, Farbe und Textur unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
Dispersionsfarbe: Dispersionsfarbe ist eine wasserbasierte Farbe, die sich gut für den Innenbereich eignet. Sie ist pflegeleicht und einfach zu verarbeiten.
Kalkfarbe: Kalkfarbe ist eine ökologische Farbe, die aus Kalk und Wasser besteht. Sie ist atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend und eignet sich daher gut für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Leimfarbe: Leimfarbe ist eine wasserbasierte Farbe, die aus Leim und Wasser besteht. Sie ist atmungsaktiv und eignet sich daher gut für Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Lackfarbe: Lackfarbe ist eine Farbe auf Ölbasis, die sich gut für den Innen- und Aussenbereich eignet. Sie ist langlebig und widerstandsfähig gegenüber Abnutzung und Witterungseinflüssen.
Rostschutzfarbe: Rostschutzfarbe ist eine Farbe, die speziell für den Schutz von Metallgegenständen vor Rost entwickelt wurde. Sie bildet eine Schutzschicht auf der Oberfläche des Metalls und verhindert so das Eindringen von Feuchtigkeit.
Fassaden
Eine Fassade ist die Vorderseite oder die ansehnlichste Seite eines Gebäudes, die oft das äussere Erscheinungsbild oder den Charakter des Gebäudes widerspiegelt. Fassaden können aus verschiedenen Materialien, Formen und Farben bestehen, je nach dem architektonischen Stil und der Funktion des Gebäudes. Fassaden können auch eine tragende oder dämmende Rolle übernehmen, wenn sie mit der Aussenwand des Gebäudes identisch sind.
Fassadengerüst
Ein Fassadengerüst ist eine Konstruktion, die es ermöglicht, an der Fassade eines Gebäudes zu arbeiten. Es besteht aus verschiedenen Gerüstteilen und wird entweder an der Fassade befestigt oder kann abgestützt werden. Fassadengerüste müssen standsicher, über einen sicheren Zugang erreichbar und betriebssicher sein (keine Absturzgefährdung).
Fenster
Fenster sind Öffnungen in der Aussenwand eines Gebäudes, die Licht und Luft in den Innenraum lassen. Es gibt verschiedene Arten von Fenstern, wie z.B. Dreh-Kipp-Fenster, Schiebefenster, Kastenfenster oder Rundfenster 1. Die Wahl des Fenstertyps hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem verfügbaren Platz, der gewünschten Öffnungsart oder dem Einbruchschutz.
Fensterersatz
Fensterersatz ist ein wichtiger Aspekt der Gebäudesanierung und sollte sorgfältig geplant werden.
Feuchteschaden
Ein Feuchteschaden ist ein Schaden an einem Gebäude oder einem Gegenstand, der durch zu hohe Feuchtigkeit verursacht wird. Feuchtigkeit kann verschiedene Ursachen haben, wie z.B. Lecks, Kondensation, schlechte Isolierung, mangelnde Belüftung oder Witterungseinflüsse. Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung, Holzschäden, Korrosion, Gerüchen oder gesundheitlichen Problemen führen.
Feuchtetransport
Feuchtetransport bezeichnet den Transport von Feuchtigkeit durch Baustoffe. Es gibt drei Arten des Feuchtetransports in und durch Bauteile: Kapillarer Wassertransport, Wasserdampftransport infolge Diffusion und konvektiver Feuchtetransport . Der kapillare Wassertransport beschreibt die Fähigkeit von Baustoffen, Feuchtigkeit aufzunehmen und weiterzuleiten. Die Wasserdampfdurchlässigkeit eines Baustoffs wird durch den Wasserdampfdiffusionswiderstand µ beschrieben . Der Wasserdampftransport infolge Diffusion findet in Flüssigkeiten, Gasen und Feststoffen statt und ist ein wichtiger Mechanismus für den Stofftransport in lebenden Organismen . Beim konvektiven Feuchtetransport wird Wasserdampf mit einem Luftstrom transportiert. Der Luftaustausch über die Gebäudehülle wird im Bauwesen üblicherweise durch den sogenannten Luftwechsel n beschrieben
Flachdach
Ein Flachdach ist ein Dach, das eine geringe Neigung oder sogar keine Neigung aufweist. Es ist in der Regel horizontal oder nahezu horizontal angelegt. Flachdächer werden häufig bei modernen Gebäuden eingesetzt und können aus verschiedenen Materialien wie Beton, Bitumen, Kunststoff oder Metall bestehen.
Flachdächer bieten verschiedene Vorteile, wie zum Beispiel die Möglichkeit der Nutzung als Terrasse oder Gründach. Sie können auch Platz für Solaranlagen oder Klimaanlagen bieten. Zudem sind sie oft kostengünstiger als geneigte Dächer und ermöglichen eine effiziente Raumnutzung im obersten Geschoss eines Gebäudes.
Allerdings haben Flachdächer auch einige Nachteile. Sie erfordern eine regelmässige Wartung, um Undichtigkeiten zu vermeiden, da sie anfälliger für Wasserschäden sind als geneigte Dächer. Zudem kann sich aufgrund der geringen Neigung Schnee oder Wasser ansammeln, was zu zusätzlichem Gewicht und Belastung führen kann.
Um die Lebensdauer eines Flachdachs zu verlängern und Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, regelmässige Inspektionen und Wartungsarbeiten durchzuführen. Dies umfasst das Entfernen von Schmutz und Ablagerungen, das Überprüfen der Abdichtungsschichten und das Beheben von eventuellen Schäden.
Insgesamt bieten Flachdächer viele Möglichkeiten für die Gestaltung von Gebäuden und können eine effiziente Nutzung des verfügbaren Raums ermöglichen. Mit der richtigen Pflege und Wartung können sie eine langlebige und funktionale Lösung für moderne Bauvorhaben sein.
Fliesen
Fliesen sind eine beliebte Möglichkeit, um Innen- und Aussenbereiche zu gestalten. Es gibt verschiedene Arten von Fliesen, die aus verschiedenen Materialien wie Keramik, Naturstein oder Glas hergestellt werden. Fliesen sind in verschiedenen Grössen und Formen erhältlich und können je nach Geschmack und Bedarf individuell gestaltet werden.
Fussböden
Es gibt viele verschiedene Arten von Fussböden, die sich in Material, Farbe und Textur unterscheiden. Hier sind einige Beispiele:
Laminat: Laminat ist ein preiswerter Bodenbelag, der in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich ist. Er ist pflegeleicht und einfach zu installieren.
Parkett: Parkett ist ein hochwertiger Bodenbelag, der aus echtem Holz besteht. Er ist langlebig und kann mehrmals abgeschliffen und neu versiegelt werden.
Teppich: Teppichböden sind weich und warm und eignen sich gut für Schlafzimmer und Wohnzimmer. Sie sind in vielen verschiedenen Farben und Texturen erhältlich.
Fliesen: Fliesen sind eine gute Wahl für Badezimmer und Küchen, da sie wasserfest und leicht zu reinigen sind. Sie sind in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich.
Vinyl: Vinylböden sind pflegeleicht und langlebig. Sie sind in vielen verschiedenen Farben und Mustern erhältlich und können Holz- oder Steinoptik haben.
Garantiefristen nach Obligationenrecht
Die Bestimmungen des Werkvertrages Art. 367 ff. sind für die Mängelhaftung massgeblich. Das Gesetz sieht keine „Garantiefrist“ vor. Stattdessen legt das Obligationrecht die Mängelansprüche des Bauherrn fest. Der Bauherr hat die entdeckten Mängel innerhalb der Verjährungsfrist von 5 Jahren unverzüglich, spätestens innerhalb von 7 Tagen oder je nach Lage noch schneller dem Unternehmer und oder Planer mitzuteilen. Die Beweislast, ob ein Mangel besteht oder nicht, trägt der Bauherr während der gesamten Verjährungsfrist. Die Mängelansprüche des Bauherrn beinhalten die Nachbesserung, die Wandelung oder die Minderung des Werkpreises, je nach Entscheidung des Bauherrn.
Garantiefristen nach SIA-Norm 118
Gemäss SIA-Norm 118 muss der Unternehmer sicherstellen, dass sein Werk fehlerfrei ist. Die Garantiezeit beginnt am Tag der Bauabnahme und dauert 2 Jahre. Nach 5 Jahren ab Bauabnahme verjähren die Ansprüche. Der Bauherr kann innerhalb der ersten 2 Jahre nach der Abnahme bis zur Garantieabnahme jederzeit Mängel beanstanden, es sei denn, der Schaden würde sich durch eine fehlende Nachbesserung des Unternehmers verschlimmern.
Gartenanlage
Gartenanlage ist ein Begriff, der sich auf die Gestaltung und Pflege eines Gartens bezieht. Es gibt viele verschiedene Arten von Gartenanlagen, je nach dem Stil, dem Zweck und den Pflanzen, die man verwenden möchte.
Geruchsemissionen
Geruchsemissionen in Gebäuden können durch verschiedene Faktoren verursacht werden. Bauprodukte und Materialien der Innenausstattung können flüchtige organische Substanzen (VOC) und Gerüche ausgasen, die der Gesundheit und dem Wohlbefinden der Raumnutzerinnen und Raumnutzer schaden können. Auch technische Anlagen, Bauschäden, Tiere und die Nutzer selbst können Ursache für Geruchsbelastungen sein.
In der Regel dürfen keine belästigenden Geruchsemissionen von Produkten (beispielsweise Bauchemikalien) und Geräten (beispielsweise Laserdrucker und -kopierer) oder Anlagen (beispielsweise raumlufttechnische Anlagen) ausgehen. Daher ist belästigender Geruch zu vermeiden, soweit es die Natur des Betriebes gestattet.
Wenn Sie eine Geruchsbelastung in Ihrem Gebäude feststellen, sollten Sie die Ursache identifizieren und gegebenenfalls Massnahmen ergreifen. Eine gute Durchlüftung und Feuchtigkeitsregulierung sind besonders wichtig. In manchen Fällen kann auch eine Dampfbremse oder Dampfsperre helfen, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Konstruktion zu verhindern und Schimmelbildung vorzubeugen.
Gewährleistung SIA 118
Die SIA-Norm 118 definiert die Garantiefrist von zwei und fünf Jahren für Bauarbeiten. Die Garantiefrist beginnt mit der Abnahme und läuft für die Dauer von zwei oder fünf Jahren. Die Norm ist eine wichtige Grundlage für die Planung und Ausführung.
Glasgeländer
Glasgeländer sind eine moderne und elegante Möglichkeit, Balkone, Terrassen und Treppen sicher abzusichern. Es handelt sich dabei um Geländer mit Glasfüllung, bei denen das Glas selbst das tragende Bauteil ist. Es gibt verschiedene Arten von Glasgeländern, wie zum Beispiel Ganzglasgeländer, Edelstahlglasgeländer mit Klemmhaltern oder Glasgeländer mit Edelstahl-Punkthaltern. Die Wahl des passenden Glasgeländers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Geometrie des Bauwerks, der gewünschten Transparenz und dem Budget.
Hagelschaden
Hagelschaden ist ein Schaden, der durch Hagelkörner verursacht wird, die auf Objekte wie Autos, Häuser oder Pflanzen fallen. Hagelschäden können zu Dellen, Kratzern, Glasbruch oder Wertverlust führen.
Hartbeton
Hartbeton ist ein zementgebundener Industrieboden, der sich durch seine hohe Druck- und Abriebfestigkeit auszeichnet. Er wird in der Regel in Bereichen eingesetzt, die einer hohen mechanischen Belastung ausgesetzt sind, wie zum Beispiel in Tiefgaragen, Lagerhallen oder Produktionsstätten. Der Hartbeton wird einschichtig auf eine kugelgestrahlte oder vibrierte Betonunterlage aufgetragen und mit entsprechenden Zusätzen und Zuschlagstoffen versehen. Die Oberfläche des Hartbetons kann geglättet, gespachtelt, taloschiert oder rilliert sein.
Hausbeurteilung
Eine Hausbeurteilung kann aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, z.B. für den Verkauf, die Vermietung oder die Renovierung eines Hauses.
Heizenergiebedarf
Der Heizenergiebedarf ist die Endenergie, die der Heizungsanlage eines Gebäudes zugeführt werden muss, damit sie den Heizwärmebedarf des Gebäudes decken kann. Die Heizenergie ist gleich der Heizwärme zuzüglich der Verluste in der Heizungsanlage und in der Verteilung. Der Energieverbrauch eines Gebäudes wird beeinflusst von verschiedenen Faktoren wie seiner Grösse, dem Dämmstandard, den herrschenden Umgebungstemperaturen, den gewünschten Raumtemperaturen, der Art der Lüftung und der Gebäudenutzung. Bei Vergleichen des Energieverbrauchs von Gebäuden wird üblicherweise die Heizenergie pro Quadratmeter und Jahr (spezifischer Heizenergieverbrauch) als Referenzgrösse herangezogen. Leider wird die ebenso wichtige Kenngrösse, der Energieverbrauch pro Bewohner, oft vernachlässigt.
Heizwärmebedarf Qh
Der Heizwärmebedarf Qh stellt die theoretisch berechnete Menge an Energie dar, die von Heizkörpern oder einer Fussbodenheizung in den Raum abgegeben wird. Dieser Wert ergibt sich durch die Addition der Wärme, die durch Transmission (Wärmeleitung durch Bauteile) und Lüftung (durch Luftaustausch) verloren geht, abzüglich der internen Wärmegewinne im Raum und der durch Sonneneinstrahlung gewonnenen Wärme.
Wenn man den Heizwärmebedarf auf ein ganzes Jahr bezieht, erhält man den Jahresheizwärmebedarf als wichtige Messgrösse.
Hinterlüftete Aussenwandbekleidung
Eine hinterlüftete Aussenwandbekleidung ist eine Konstruktion, bei der die Fassade eines Gebäudes von der tragenden Wandkonstruktion durch eine Lüftungsebene getrennt ist . Die Lüftungsebene wird durch eine Unterkonstruktion aus Metall oder Holz erzeugt, die auf der Wand befestigt wird. Auf dieser Unterkonstruktion wird dann die eigentliche Fassadenbekleidung angebracht. Zwischen der Fassadenbekleidung und der tragenden Wandkonstruktion entsteht so ein Hohlraum, der als Lüftungsschacht dient.
Die hinterlüftete Aussenwandbekleidung hat den Vorteil, dass sie eine hohe Wärmedämmleistung bietet und somit dazu beitragen kann, Energie zu sparen und die Heizkosten zu senken. Ausserdem kann sie dazu beitragen, die Lebensdauer der Fassade zu verlängern und das Erscheinungsbild des Gebäudes zu verbessern.
Holzbau
Holzbau ist eine Bautechnik, die den Einsatz von Holz als Hauptbaumaterial für die Konstruktion von Wohngebäuden und anderen Gebäuden verwendet. Holz als Baumaterial bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die es zu einer attraktiven Option für Wohngebäude machen.
Insgesamt bietet der Holzbau eine nachhaltige, ästhetische und praktische Lösung für Wohngebäude.
Innenwände
Innenwände sind Wände, die im Inneren eines Gebäudes liegen und meist zwei Räume oder Bereiche voneinander trennen. Innenwände können je nach statischer Notwendigkeit als tragende Wände, die Vertikallasten mit aufnehmen, als aussteifende Wände oder nicht tragende Wände (Wände ohne statische Funktion) errichtet werden 123. Innenwände erfüllen vielerlei Zwecke: Sie sind zum einen gestaltendes Element, umgrenzen die einzelnen Wohnräume und trennen sie voneinander ab. Sie haben konstruktive Funktion, sofern sie tragend ausgeführt sind. Und nicht zuletzt besitzen sie wichtige bauphysikalische Eigenschaften, die entscheidend für die Wohnqualität sind: Sie speichern Feuchtigkeit und Wärme, dienen dem Brandschutz, können wärmedämmend wirken und sind massgeblich für den Schallschutz 1.
Jahresheizwärmebedarf
Der Jahresheizwärmebedarf definiert den jährlichen Wärmebedarf eines Gebäudes, also die Energiemenge, die jährlich benötigt wird, um das Gebäude unter den gegebenen Bedingungen zu heizen, ohne Warmwasseraufbereitung. Dieser Bedarf wird in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr (kW/m²a) gemessen.
Bei der Berechnung des Jahresheizwärmebedarfs werden sowohl die Verluste durch Wärmeleitung und Lüftung als auch die Wärmegewinne durch Sonneneinstrahlung und interne Wärmequellen berücksichtigt. Diese Kenngrösse ist entscheidend für den Nachweis des Wärmeschutzes eines Gebäudes.
Kanalisation
Eine Kanalisation ist eine Anlage zur Sammlung und Ableitung von Abwasser, Regen- oder Schmelzwasser durch unterirdische Kanäle im Zuge der Abwasserbeseitigung.
Kapillarschnitt
Ein Kapillarschnitt ist ein Einschnitt in die Aussenwand eines Gebäudes, der dazu dient, aufsteigende Feuchtigkeit zu verhindern. Der Schnitt wird in der Regel im Sockelbereich ausgeführt und durch alle bestehenden Putzschichten, Armierungsgewebe und zirka 1 bis 2 cm tief in die Dämmplatte geführt. Nachträglich wird der Schnitt mit einem elastischen und feuchtigkeitsschützenden Sockelmörtel verfüllt. Eine davor gestellte Noppenschutzfolie mit Drainagesystem dient als mechanischer Schutz. Der Belag sollte mit sickerfähigem Material erstellt und gemäss Grundwasserkonzept verfüllt werden. Der Abstand von zirka 40 bis 50 cm zwischen Pflasterbelag und Fassadensockel sollte mit einer kapillarbrechenden Schicht aufgefüllt werden z.B. Kies oder runden Steinen.
Keramikplatten
Keramikplatten, auch Feinsteinzeug genannt, sind sehr langlebig und härter als fast alle anderen sonst angebotenen Bodenbeläge. Sie sind in vielen verschiedenen Farben, Formen und Formaten erhältlich.
Kondenswasser
Kondenswasser ist das Wasser, das sich an einer kühlen Oberfläche von Gegenständen niederschlägt, wenn die Luftfeuchtigkeit höher ist als die Sättigungsgrenze. Kondenswasser entsteht, wenn warme, feuchte Luft auf eine kältere Oberfläche trifft und sich abkühlt. Dabei kann die Luft weniger Wasser aufnehmen und gibt einen Teil davon als flüssiges Wasser ab.
Konvektion
Konvektion im Bauwesen bezieht sich auf Luftströmungen, die Energie aufnehmen und transportieren. Eine Luftströmung im Bauteil entsteht durch Undichtigkeiten in der Baukonstruktion.
Lärm
Laute, ungewohnte Geräusche waren zu Urzeiten ein Zeichen für Gefahr. Der Körper wird deshalb bei Lärm in Alarmbereitschaft versetzt und bereitet sich auf eine Flucht vor. Der Begriff Lärm ist nicht gleichbedeutend mit dem Begriff Schall. Schall ist eine messbare Grösse; erst durch nicht messbare individuelle oder sozio-kulturelle Aspekte wird Schall zu störendem Lärm. Sind wir oft Lärm ausgesetzt, kann dieser den Körper krank machen.
Luftdichtheit Gebäudehülle
Die Luftdichtheit einer Gebäudehülle ist ein wichtiger Aspekt beim Bau und bei der Sanierung von Gebäuden. Sie verhindert, dass feuchte Luft in gedämmte Konstruktionen eindringt, was zu Schimmelbildung und anderen feuchtebedingten Schäden führen kann. Ein weiterer Vorteil der Luftdichtheit ist, dass weniger Raumluft über Undichtigkeiten aus dem Haus entweicht, was zu einem geringeren Wärmebedarf und niedrigeren Heizkosten führt.
Luftwechsel – natürlich / erzwungen
Der Luftaustausch eines Gebäudes beeinflusst sowohl das Raumklima als auch den Energieverbrauch in erheblichem Masse. Es gibt zwei Arten des Luftaustauschs: den natürlichen und den kontrollierten Luftaustausch. Beim natürlichen Luftaustausch erfolgt dies unkontrolliert durch Leckagen in der Gebäudehülle, wie undichte Fenster- und Türspalten sowie andere Undichtigkeiten. Im Gegensatz dazu wird der kontrollierte Luftaustausch gezielt über Lüftungseinrichtungen wie Fenster, verstellbare Lüftungsschlitze und mechanische Lüftungsanlagen gesteuert.
Ein unzureichender Luftaustausch kann zu unangenehmen Luftverhältnissen führen, die sich unter Umständen negativ auf die Gesundheit der Bewohner und die Bausubstanz auswirken können.
Marderschaden
Ein Marderschaden ist ein Schaden, der durch den Biss eines Marders an einem Auto oder einem Haus verursacht wird. Marder sind kleine Raubtiere, die gerne an Kabeln, Schläuchen, Isolierungen oder anderen Teilen nagen. Ein Marderschaden kann zu teuren Reparaturen oder sogar zu einem Brand führen.
Massivbau
Der Massivbau ist eine Bauweise, bei der tragende Bauteile wie Wände, Decken und Stützen aus massivem Material wie Beton, Mauerwerk oder Naturstein hergestellt werden. Diese Bauweise zeichnet sich durch ihre Stabilität und Langlebigkeit aus. Massivbau kann in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden, wie zum Beispiel im Wohnungsbau, im Gewerbebau oder im Industriebau. Es ist wichtig zu beachten, dass der Massivbau im Vergleich zu anderen Bauweisen wie dem Holzbau oder dem Stahlbau oft eine längere Bauzeit und höhere Kosten mit sich bringen kann. Dennoch bietet er viele Vorteile, wie eine gute Wärmedämmung, Schallschutz und Brandschutz.
Paneelendecke
Eine Paneelendecke ist eine Deckenverkleidung, die aus Paneelen besteht. Die Paneelendecke wird auf eine Unterkonstruktion montiert und kann aus verschiedenen Materialien wie Holz, Kunststoff oder Metall bestehen. Paneeldecken sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich und können je nach Geschmack und Bedarf individuell gestaltet werden.
Parkett
Parkett ist ein Fussbodenbelag aus Holz oder Bambus für Innenräume. Es wird in der Regel aus Hartholz von Laubbäumen in kleine Stücke gesägt und in einem bestimmten Muster zusammengefügt. Parkett ist bei richtiger Pflege äusserst langlebig und vermittelt auf den ersten Blick eine edle und hochwertige Optik.
Plattenbeläge
Plattenbeläge sind eine beliebte Möglichkeit, um Innen- und Aussenbereiche zu gestalten. Es gibt verschiedene Arten von Plattenbelägen, die aus verschiedenen Materialien wie Beton, Naturstein oder Keramik hergestellt werden. Plattenbeläge sind in verschiedenen Grössen und Formen erhältlich und können je nach Geschmack und Bedarf individuell gestaltet werden.
Rafflamellen
Rafflamellen sind verstellbare Lamellen, die als Sonnenschutz und Lichtsteuerung an Fenstern oder Fassaden angebracht werden können. Sie bestehen aus Aluminium und sind in verschiedenen Formen, Farben und Grössen erhältlich. Rafflamellen können mit einer Handkurbel, einem Seilzug oder einem Motorantrieb bedient werden.
Rissbeurteilung
Rissbeurteilung im Bauwesen: Risse im Bauwesen sind im Allgemeinen Hinweise auf ein Materialversagen. Man kann zwischen unvermeidbaren, materialbedingten und nicht unvermeidbaren Rissen unterscheiden1. Die Ursache der meisten Risse ist die zu geringe Resistenz gegenüber Zugkräften des gewählten Baustoffs. Eine Überschreitung dieser führt zur Überlastung mit Bruch, der sich als Riss offenbart.
Risse in Mauerwerk
Risse im Mauerwerk können verschiedene Ursachen haben. Einige der häufigsten Ursachen sind:
Setzungen: Setzungen des Gebäudes können zu Rissen im Mauerwerk führen. Setzungen können durch eine unzureichende Gründung oder durch Veränderungen des Bodens verursacht werden.
Temperaturunterschiede: Temperaturunterschiede können zu Rissen im Mauerwerk führen. Wenn sich das Mauerwerk aufgrund von Temperaturunterschieden ausdehnt oder zusammenzieht, kann es zu Rissen kommen.
Feuchtigkeit: Feuchtigkeit kann ebenfalls zu Rissen im Mauerwerk führen. Wenn das Mauerwerk Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt, kann es zu Rissen kommen.
Alterung: Mit zunehmendem Alter des Gebäudes kann es zu Rissen im Mauerwerk kommen. Dies ist ein normaler Prozess und kein Grund zur Sorge, solange die Risse nicht zu gross sind.
Rückstau aus Leitungen
Rückstau aus Leitungen ist ein Problem, das auftritt, wenn Abwasser aus dem öffentlichen Kanal in die angeschlossenen Leitungen zurückgedrückt wird. Dies kann durch verschiedene Faktoren wie Starkregen, Hochwasser, Verstopfungen, Kanaleinbrüche, Pumpenausfall oder Fremdwasserbelastung verursacht werden.
Schall
Schall beschreibt die Ausbreitung von Schwingungen in einem Medium, also in einem festen Körper, in einer Flüssigkeit oder in Gas. Beispiel: Die Luftteilchen geraten druch einen Impuls aus einer Geräuschqauelle in Schwingung, dabei bewegen sie sich hin und her und stossen einander an – eine Welle entsteht. Der Effekt kann verglichen werden wie wenn Sie einen Stein in ein See schmeissen und die Wassermolekühle dadurch in Schwingung geraten. Diese frei gewordene Energie wird nun an das Nachbar Wassermolekül weiter gegeben – eine Welle entsteht!
Schallschutznachweis
Ein Schallschutznachweis ist ein Dokument, das im Rahmen eines Baugenehmigungsverfahrens erstellt wird. Es soll belegen, dass die gesetzlichen Vorgaben des Schallschutzes für ein Bauvorhaben eingehalten werden. Der Schallschutznachweis regelt die Grenzwerte als Mindestschallschutz gegen Aussenlärm, wie z.B. Strassenverkehr, sowie den Trittschallschutz und den Luftschallschutz.
Schimmel
Schimmel ist ein Pilz, der in feuchten Umgebungen wächst und sich auf verschiedenen Oberflächen wie Wänden, Decken und Möbeln ausbreiten kann.
Wenn Sie Schimmel in Ihrer Wohnung entdecken, sollten Sie die Ursache für die erhöhte Feuchtigkeit, die zu dem Schimmelwachstum geführt hat, klären und abstellen.
SIA Norm
Die SIA-Normen sind nationale Regeln der Baukunde, die vom Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) erstellt wurden. Das Normenwerk des SIA umfasst technische Normen, Vertragsnormen und Verständigungsnormen und ist eine wichtige Grundlage für die Planung und Ausführung von Bauarbeiten in der Schweiz. Die Normen werden laufend überprüft, erweitert und aktualisiert, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.
Ständerbau
Der Ständerbau ist eine Bauweise, bei der die tragenden Elemente eines Gebäudes aus vertikalen Ständern bestehen, die horizontal durch Riegel verbunden sind. Diese Bauweise wird oft im Holzbau eingesetzt, da Holz ein leichtes und gleichzeitig stabiles Material ist. Beim Ständerbau werden die Ständer in regelmässigen Abständen platziert und dienen als tragende Elemente für Wände, Decken und Dächer. Die Zwischenräume zwischen den Ständern können mit verschiedenen Materialien wie Holzplatten, Gipskarton oder anderen Baustoffen gefüllt werden, um die gewünschten Eigenschaften wie Wärmedämmung oder Schallschutz zu erreichen. Der Ständerbau bietet eine hohe Flexibilität in der Gestaltung und ermöglicht eine schnelle und effiziente Bauweise. Es ist wichtig zu beachten, dass der Ständerbau je nach regionalen Bauvorschriften und Baustandards bestimmten Anforderungen entsprechen muss.
Steildach
Ein Steildach ist eine Dachform, bei der die Dachfläche eine steile Neigung aufweist. Im Gegensatz dazu steht das Flachdach, bei dem die Dachfläche nahezu horizontal verläuft. Steildächer sind in vielen Regionen der Welt verbreitet und haben verschiedene Vorteile.
Zu den Vorteilen eines Steildachs gehören:
Entwässerung: Durch die steile Neigung des Dachs kann Regenwasser leicht abfliessen und es entstehen weniger Staunässe und Feuchtigkeitsprobleme.
Schneelast: In Regionen mit starkem Schneefall ist ein Steildach von Vorteil, da der Schnee leichter abrutscht und somit die Belastung für das Dach reduziert wird.
Ästhetik: Steildächer werden oft als traditionell und ansprechend empfunden. Sie verleihen einem Gebäude ein klassisches Aussehen und können architektonische Details wie Giebel, Gauben oder Dachfenster beinhalten.
Zusätzlicher Raum: Durch den steilen Neigungswinkel des Dachs kann der Raum unter dem Dach für Wohn- oder Stauraum genutzt werden, zum Beispiel als Dachgeschoss oder Speicher.
Steildächer können aus verschiedenen Materialien wie Ziegeln, Schiefer, Holzschindeln oder Metall hergestellt werden. Die Wahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren wie Klima, ästhetischen Vorlieben und Budget ab.
Es gibt verschiedene Arten von Steildächern, darunter Satteldächer (mit zwei geneigten Flächen), Walmdächer (mit vier geneigten Flächen) oder Mansarddächer (mit einer steilen und einer flachen Fläche). Jede Dachform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und kann je nach Gebäudetyp und -stil gewählt werden.
Strohhaus
Ein Strohhaus ist ein Gebäude, das aus Strohballen als Hauptbaustoff besteht. Stroh ist ein nachwachsender Rohstoff, der lokal verfügbar und ökologisch nachhaltig ist. Strohhäuser bieten viele Vorteile, wie z.B. eine hohe Wärmedämmung, ein angenehmes Raumklima, eine gute Schalldämmung und eine hohe Erdbebensicherheit.
Stützmauer
Eine Stützmauer ist ein Bauwerk, das zwischen zwei Geländeebenen steht und verhindert, dass das Material (meist Erde) abrutscht oder erodiert. Sie ist so konstruiert, dass sie dem Druck des Materials, das sie zurückhält, widersteht. Es gibt verschiedene Arten von Stützmauern, wie z.B. Schwerkraftmauern, Bogenmauern, Spundwände oder Winkelstützmauern.
Tabs-Heizung
Die Thermoaktive Bauteilsysteme (TABS) sind eine innovative Systemlösung für das Beheizen und Kühlen von Gebäuden jeglicher Art. Dabei handelt es sich um eine energieeffiziente Technologie, bei der Heiz- oder Kühlrohre in den Betonkern von Böden, Decken oder Wänden eingelegt werden. Die Rohre transportieren Wasser, das je nach Bedarf erwärmt oder gekühlt wird. Die Wärme wird dabei direkt an den Raum abgegeben, wodurch ein angenehmes Raumklima entsteht.
Die TABS-Technologie ist besonders umweltfreundlich und sparsam im Energieverbrauch. Sie eignet sich sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen und kann mit verschiedenen Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen, Fernwärme oder Solarthermie kombiniert werden.
Wenn Sie sich für eine TABS-Heizung interessieren, sollten Sie sich an einen Fachmann wenden. Dieser kann Ihnen bei der Planung und Umsetzung helfen und sicherstellen, dass die Technologie den geltenden Sicherheitsvorschriften entspricht.
Taupunkt
Der Taupunkt, auch die Taupunkttemperatur, ist der Kondensationspunkt von Wasser in Luft. Er ist bei Luft mit einer bestimmten absoluten Luftfeuchtigkeit diejenige Temperatur, die bei konstantem Druck zu unterschreiten ist, damit sich das in der Luft enthaltene Wasser nicht mehr vollständig als Wasserdampf hält, sondern als Tau oder Nebel abscheidet1. Am Taupunkt beträgt die relative Luftfeuchtigkeit 100 %.
Unterdach
Das Unterdach ist eine zweite wasserableitende Schicht unter der eigentlichen Dachdeckung, die vor Treib-, Kapillar-, Stau-, Kondenswasser oder Schmutz schützt . Es besteht aus dampfdiffusionsoffenen Materialien wie Unterdeckbahnen auf Schalung, freispannenden Unterspannbahnen oder imprägnierten Holzweichfaserplatten. Das Unterdach ist wichtig, um das Eindringen von Feuchtigkeit in die Konstruktion zu verhindern und Schimmelbildung vorzubeugen. Es kann auch die Aufgabe einer Windsperre übernehmen und offenporige Wärmedämmung gegen ein Auskühlen durch Wind und Konvektion schützen.
Verputzte Aussenwärmedämmung
Eine verputzte Aussenwärmedämmung ist eine Methode zur Wärmedämmung von Gebäuden, bei der eine Dämmschicht auf die Aussenwand des Gebäudes aufgebracht wird und anschliessend mit einem Putz versehen wird. Der Putz kann aus verschiedenen Materialien bestehen, wie z.B. mineralischen Putzen, organischen Putzen oder Silikatputzen. Die verputzte Aussenwärmedämmung hat den Vorteil, dass sie eine hohe Wärmedämmleistung bietet und somit dazu beitragen kann, Energie zu sparen und die Heizkosten zu senken. Ausserdem kann sie dazu beitragen, die Lebensdauer der Fassade zu verlängern und das Erscheinungsbild des Gebäudes zu verbessern.
Wärmebrücke
Eine Wärmebrücke, oft umgangssprachlich als Kältebrücke bezeichnet, ist ein Bereich in Bauteilen eines Gebäudes, der Wärme besser leitet und damit Wärme schneller nach aussen transportiert als es durch die angrenzenden Bauteile passiert. Dadurch kühlt das entsprechende Bauteil (z. B. eine Raumecke) schneller aus, erfährt somit eine tiefere Temperatur als die Umgebung. Bei Unterschreiten des Taupunkts kondensiert die in der Raumluft enthaltene Feuchtigkeit am Bauteil. Durch die dadurch erhöhte Materialfeuchte bilden sich auf Wärmebrücken gerne Schimmelpilze.
Wasserschaden
Ein Wasserschaden ist ein Schaden, der durch das Eindringen von Wasser in Gebäude oder Einrichtungen verursacht wird. Wasserschäden können durch verschiedene Ursachen wie Rohrbrüche, Überschwemmungen, Unwetter oder defekte Haushaltsgeräte entstehen. Die Kosten für die Beseitigung von Wasserschäden können sehr hoch sein und hängen von der Art und Schwere des Schadens ab.
Im Falle eines Wasserschadens ist es wichtig, schnell zu handeln, um weitere Schäden zu vermeiden. trocken zu legen . Wenn der Schaden durch ein defektes Rohr verursacht wurde, sollte ein Klempner gerufen werden, um das Rohr zu reparieren. Wenn der Schaden durch eine Überschwemmung verursacht wurde, sollte das Wasser so schnell wie möglich abgepumpt werden
Je nach Art des Wasserschadens kann eine Versicherung die Kosten für die Reparatur übernehmen. Die Wohngebäudeversicherung deckt den Wasserschaden am Gebäude oder fest mit dem Gebäude verbundenen Einbauten ab. Die Hausratversicherung ersetzt Schäden an beweglichen Einrichtungs- und Wertgegenständen wie Möbeln, Teppichen oder Elektrogeräten. Die Privathaftpflichtversicherung tritt ein, wenn ein Dritter geschädigt wurde.
Wintergarten
Ein Wintergarten ist ein Anbau an ein Gebäude, der mit Glaswänden und einem Glasdach ausgestattet ist. Er dient als zusätzlicher Wohnraum und ermöglicht es, die Natur hautnah zu erleben. Wintergärten können aus verschiedenen Materialien wie Aluminium oder Holz/Aluminium gefertigt werden und sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich.